OBR-Fraktion 2021-2026
Bei der Kommunalwahl am 14. März haben wir mit einem Stimmenanteil von 31,2 % ein hervorragendes Ergebnis erzielt.
Wir freuen uns darauf, nun mit 6 Mandaten uns noch stärker für grüne Politik in unseren Stadtteilen einsetzen zu können.
Am 6. April hat sich nun unsere neue Ortsbeiratsfraktion konstituiert, in der nun (in der Reihenfolge ihres Wahlergebnisses)
- Angela Rühle
- Silke Horns
- Wendel Jaromir Burkhardt
- Dr. Sabine Theadora Ruh
- Marcel Peters und
- Ingo Sturm
vertreten sein werden.

Angela Rühle
*1969, Redakteurin, zwei Kinder, Fraktionsvorsitzende
Ich finde es gut, dass Frankfurt eine lebendige Stadt ist und sich ständig verändert. Ich möchte mich im Ortsbeirat dafür einsetzen, diesen Prozess kreativ und konstruktiv zu gestalten und gleichzeitig die liebenswerten und prägenden Charakteristika unserer Stadtteile zu erhalten. Klimaschutz ist in diesem Zusammenhang nicht nur eine globale Herausforderung, sondern ein Beitrag zur Lebensqualität vor Ort.

Silke Horns
*1965 Tagesmutter im Dornbusch
Jedes neue Stückchen Grün ist ein Gewinn für uns alle. Mit Hilfe der Bürger finden wir Stellen, die wir noch bepflanzen können.
Ich setze mich für die Sicherheit der Fussgänger*innen ein. Es kann nicht sein, dass, insbesondere Schulkinder und Personen mit Kinderwägen oder Rollatoren wegen Falschparkern im Zickzack durch die Strassen laufen müssen.
Auch Nachhaltigkeit wird ein Thema sein.

Wendel J. Burkhardt
*1975, Sozialpädagoge/Erzieher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Ich will, dass sich alle Kinder zu selbstständigen Persönlichkeiten entwickeln können. Dafür braucht es gute Kindertagesstätten und Schulen, die sich in die Stadtteile öffnen, und genügend Freiräume zum Spielen. Dafür will ich mich weiter im Ortsbeirat und im Römer einsetzen.

Dr. Sabine Theodora Ruh
*1962, Wirtschaftsjournalistin, zwei Kinder
Mir ist es wichtig, im Ortsbezirk und in der gesamten Stadt den Autoverkehr zu minimieren. Das bringt allen weniger Lärm, bessere Luft, mehr Flächen, mehr Lebensqualität. Dazu müssen die Alternativen wie öffentlicher Nahverkehr, das Zu-Fuß-gehen oder Fahrradfahren ausgebaut, verbessert und auch neu gedacht werden. Spätestens die Corona-Krise hat gezeigt, wie sehr wir unser nahes Wohnumfeld als Erholungsraum benötigen. Grünflächen mindestens zu erhalten - dafür will ich mich einsetzen.

Marcel Peters
*1982, Grundschullehrer, verheiratet, zwei Kinder
Dass es in Frankfurt immer heißer und trockener wird, macht mir zu schaffen. Daher setze ich mich für mehr Grünflächen und das Pflanzen von Bäumen ein. Außerdem sollten Fußgänger und Radfahrer Vorrang haben. Frankfurt gehört nicht den Autos sondern den Menschen.